Der Ha Giang Loop – wunderschönes Nordvietnam
Nordvietnam ist vor allem für die wunderschöne grüne Natur bekannt.
Ebenso bekannt ist der Ha Giang Loop, eine 350km lange Strecke, die einmal durch den Norden bis an die chinesische Grenze führt. Am besten macht man die Strecke mit einem Moped, es fahren aber auch Busse den Loop.
Generell gibt es mehrere Möglichkeiten den Loop zu fahren.
Möglichkeit 1: man leiht sich ein Moped und fährt den Loop alleine
Möglichkeit 2: man leiht sich ein Moped und fährt den Loop zusammen mit einem Guide
Möglichkeit 3: man fährt den Loop in einer Gruppe mit mehreren Leuten + Guide
Möglichkeit 4: man nimmt sich einen Fahrer und sitzt hinten aufs Moped drauf, wenn man nicht selbst fahren möchte
Möglichkeit 5: man fährt in einem Minivan
Außerdem kannst Du den Loop mit oder gegen den Uhrzeigersinn fahren. Mit dem Uhrzeigersinn ist die deutlich häufiger genutzte Strecke und deshalb haben wir uns auch für die Strecke gegen den Uhrzeigersinn entschieden.
Der Vorteil liegt ganz klar darin, dass man auf seinem Weg kaum Mopeds und die ganzen Gruppen vor oder hinter sich hat. Man kann fahren ohne ständig überholen zu müssen oder selbst überholt zu werden. Überholen ist manchmal auch gar nicht so einfach möglich, weil man durch viele viele Serpentinen fährt und dann eben nicht um die Kurve sieht.
Wir würden immer wieder gegen den Uhrzeigersinn fahren, weil wir es so sehr entspannt fanden.
Wie viel Zeit sollte man für den Loop einplanen?
Wir wollten den Loop erst in 3 Tagen fahren, aber haben gleich am ersten Tag gemerkt, dass uns das persönlich zu viel ist. Deshalb haben wir uns unterwegs dazu entscheiden, noch eine Nacht dran zu hängen.
Wenn Du in 3 Tagen fährst, musst Du im Schnitt 115km pro Tag machen.
Wenn Du in 4 Tagen fährst, musst Du im Schnitt ca. 90km pro Tag machen.
Die Straßen sind teilweise sehr schlecht in Nordvietnam und es geht Serpentinen hoch und runter.
Bedenke auch, dass ein Tag auf dem Moped anstrengend für den Körper ist. Es tut einfach gut, morgens auch mal ein bisschen länger im Bett bleiben zu können und nicht gleich wieder um 7 Uhr auf dem Moped sitzen zu müssen, um die Kilometer zu schaffen.
Aus diesem Grund würden wir Dir auf jeden Fall 4 Tage (also 3 Nächte) empfehlen. Dann hast Du keinen Stress und genügend Zeit anzuhalten um die Aussichten zu genießen.
Was das Tanken betrifft – da hatten wir auch nie Probleme. Du fährst immer wieder durch kleine Städte, die Tankstellen, einzelne Zapfsäulen oder an kleinen Ständen Benzin in Flaschen haben. Das Benzin kostet grob 1€ pro Liter (Stand November 2022).
Wir kamen am Abend mit dem Sleeper Bus in Ha Giang an und bezogen unser Zimmer im Hostel. Das war das bisher günstigste Zimmer aller Zeiten, denn wir zahlten nur 2,25€ pro Person inklusive Frühstück. 🤩
Auf jeden Fall war unser Plan, dass wir uns EIN Moped ausleihen und damit in Nordvietnam zusammen fahren. Wir haben am Vorabend unser Zeug komplett umgepackt, weil wir beide nur mit einem kleinen Rucksack fahren wollten. Dabei haben mir gemerkt, dass sich das Gepäck gar nicht mal sooo stark minimiert, wenn man nur kurz verreist. Zahnpasta, Zahnbürste, Kamm, Creme, T-Shirts, lange Hose, kurze Hose usw.. all das braucht man, egal ob man 1 Woche oder 1 Jahre unterwegs ist.
Naja, wir haben auf jeden Fall alles unter bekommen und waren dann ready für die Fahrt.
Tag 1: Ha Giang nach Du Gia (ca. 70km)
Wir saßen morgens in Ha Giang im Hostel beim Frühstück und es saßen sich zwei Jungs mit zu uns an den Tisch, der eine kam aus Deutschland und der andere aus Chile. Wir haben uns über unsere Reise und alles mögliche unterhalten. Dann ging’s irgendwann um den Loop.
„Habt ihr Erfahrung mit einem Moped?“ fragte der aus Chile
„Ich bin früher oft Roller gefahren, aber mit einer Halbautomatik kenn ich mich nicht aus“ sagte Michi.
„Nö, gar keine“ antwortete ich. Das gleiche sagte auch der aus Deutschland und der aus Chile.
Okay, dachte ich, nochmal zwei die keine Erfahrung haben.
Nach dem Frühstück hatten die zwei ihre Einweisung ins Moped und eine kurze Probefahrt. Beide kamen mit einem fetten Grinsen zurück und sagten „It’s super easy. You can do it too.“
Ich lachte nur und dachte mir „Als ob!“
Wir warteten noch ca. 10 Minuten, bis wir unsere Einweisung bekamen. Vor dem Hostel machte sich gerade eine ziemlich große Gruppe bereit, um in den Loop zu starten. Einige saßen gemeinsam auf dem Moped, aber viele fuhren alleine. Darunter auch viele Mädels. Ich beobachtete das Geschehen und dachte ein bisschen nach.
Dann waren wir dran. Michi bekam seine Einweisung, unter anderem wie man schaltet, wie man das Licht an macht, wie man tankt etc. Ich muss ehrlich gestehen, dass mich das zu dem Zeitpunkt nicht ganz so arg interessiert hat, weil ich ja sowieso nur hinten drauf sitzen werde.. so dachte ich zumindest 🙂
Wir packten nach der Probefahrt unseren ersten Rucksack auf’s Moped und ich dachte mir „Oh kacke. Vorne muss ja nochmal einer drauf. Das wird aber eng.“
Wir gingen ins Hostel um den ganzen Papierkram zu erledigen. Der Hotelbesitzer schrieb alles auf und ging es mit Michi durch. Und mir schwirrten die ganzen Zeit die Worte von den beiden Jungs im Kopf rum: „it’s super easy“. Gerade als Michi ansetzte, um zu unterschreiben, sagte ich: „Stopp! Ich will ein eigenes Moped.“ Er nur so: „Okay. Aber dann eine Vollautomatik.“ und ich so „Ähm nein. Ich will auch eine Halbautomatik.“ Hauptgrund dafür war eigentlich nur der Preis, weil die Vollautomatik fast doppelt so teuer gewesen wäre.
Also gut. Dann unterschrieb Michi eben für zwei Mopeds und wir gingen wieder raus. Ich hatte nichtsdestotrotz ein bisschen Herzrasen, weil mir dann bewusst wurde, dass ich nun 350km durch Vietnam fahren muss ohne Erfahrung. Also auch keine Erfahrung mit einem Roller. Wird schon werden, dachte ich mir.
Ich bekam eine kurze Einführung ins Moped und machte eine Probefahrt. 500m geradeausfahren. Das klappte super. Auch das schalten war einfacher als gedacht.
Wir packten fertig und dann ging es los.
Wir hatten richtig gutes Wetter und konnten teilweise sogar im T-Shirt fahren. Nach ca. 20km wurden die Straßen plötzlich richtig schlecht. Wir hatten davor geteerte Straßen und dann nur noch so Schotterpisten und teilweise richtig tiefe Schlaglöcher. Wir kämpften uns Kilometer um Kilometer voran und machten irgendwann eine Pause zur Lagebesprechung.
Eigentlich wollten wir am ersten Tag nach Meo Vac fahren (ca. 150km), aber wir schauten auf die Uhr und mussten realiseren, dass wir das nicht schaffen würden. Wir sind morgens erst gegen 12 Uhr vom Hostel weg gekommen und hatten nach drei Stunden gerade einmal 40km geschafft. Vor uns lagen also noch 110km nach Meo Vac. Das würden wir nie schaffen.
“Also was machen wir? Wir haben die Unterkunft in Meo Vac schon gebucht und bei Stornierung würden wir kein Geld zurück bekommen.”
“Dann ist es halt so. Wir schaffen heute keine 110km mehr. Außerdem wird es in 2 Stunden dunkel.”
Wir haben die Unterkunft storniert und sind ohne wirklichen Plan weiter gefahren. Teilweise hatten man wirklich so so schöne Ausblicke! Wir hätten alle paar Meter anhalten können, weil die Landschaft so schön war.
Als es dämmerte kamen wir gerade in Du Gia an, einer Kleinstadt in den Bergen. Dort haben wir ein Homestay gesehen und haben dort nach einem Zimmer gefragt. Es war eins frei – yes 🙌🏼
Wir genossen eine heiße Dusche und hatten dann ein super Essen mit zwei coolen Jungs aus Frankreich. Sie fuhren den Loop im Uhrzeigersinn und so konnten wir uns gegenseitig Tipps zur Strecke und Aussichtspunkten geben.
Als wir beim Essen saßen kam dann eine Nachricht, dass unsere stornierte Unterkunft keine Stornierungsgebühren erhebt. Nochmal Glück gehabt und total nett von der Unterkunft…danke dafür 🙂
Abends im Bett haben wir uns dann dazu entschlossen den Loop in 4 anstatt in 3 Tagen zu fahren. Wir schrieben dem Mopedvermieter und es war kein Problem das Moped einen Tag länger zu mieten. Dann schliefen wir ein, bis uns die hauseignenen Hähne am nächsten morgen geweckt haben.
Tag 2: Du Gia nach Dong Van (ca. 85km)
Wir standen auf, packten unser Zeug zusammen und gingen zum Frühstück. Es gab Pfannkuchen und Tee. Wir schnallten unseren Rucksack auf den Gepäckträger, zurrten zu und gerade als wir kurz vorm Losfahren waren, fing es an zu Regnen. Oh noooo 😒 doch wir konnten den Regen nicht abwarten. Was auch im Nachhinein eine gute Idee war, denn es hörte den ganzen Tag nicht auf. Also schmissen wir uns in unsere lila Regenponchos, die wir vorsichtshalber gekauft hatten.
Neben dem Regen war die Sicht war an diesem Tag auch richig schlecht. Es war super bewölkt, vernebelt und manchmal hatte man keine 50m voraus gesehen. Es war anstregend und wir konnten die Fahrt gar nicht wirklich genießen, weil wir ja auch nichts gesehen hatten. Für uns ging es an diesem Tag mehr oder weniger nur darum, Kilometer zu machen, damit wir abends dann in Đồng Văn ankommen werden. Das Hostel haben wir schon im Voraus gebucht und wir wollten es nicht wieder stornieren.
Kurz vor Dämmerung sind wir total verfroren in Đồng Văn angekommen. Die Hände waren von dem Regen total aufgequollen, den wir mussten alle paar Minuten das Visier vom Helm mit den Händen sauber machen – quasi ein händischer Scheibenwischer 🤓
Wir waren einfach froh als wir uns unter der Dusche aufwärmen und frische Klamotten anziehen konnten.
In der Unterkunft gab es süße Welpen, mit denen wir am Abend ganz viel gekuschelt haben und die auf Leo eingeschlafen sind. Am liebsten hätten wir sie einfach eingepackt und mitgenommen, weil sie soooo süß waren.
Wir haben abends dann nur noch zu Abend gegegssen und sind früh ins Bett.
Tag 3: Dong Van nach Quan Ba (ca. 86km)
Neuer Tag, neues Glück und tatsächlich war das Wetter ein klein wenig besser. Es war zwar immer noch bewölkt und grau, aber zumindest regnete es nicht mehr.
Nach dem Frühstück kuschelten wir noch eine Runde mit den Hunden und dann ging die Fahrt für uns weiter. Wir hatten die längste Strecke vor uns und wollten deshalb relativ zeitig los.
Wieder einmal wurden wir von der atemberaubenden Natur überrascht und wir hätten überall anhalten können. Dennoch war es an manchen Stellen so nebelig, dass man kaum etwas gesehen hat.
Wir dachten uns immer wieder: wie geil muss der Loop sein, wenn man Sonnenschein und gute Sicht hat?! 😍
Wir fuhren wieder durch einige Dörfer und jedesmal ließen sie uns mit einem Staunen zurück und mit der Erkenntnis, mit wie wenig man leben kann. In den Dörfern wird über Feuer gekocht, die ganze Familie schläft in einem Raum und Gemüse wieder selbst angebaut.
Generell waren wir erstaunt, wie sich die Landschaft teilweise verändert. Man fährt von tropischen Gewächsen, wie Bananenstauden und Palmen in Nadelwälder und es duftet plötzlich wie in Österreich. Der Loop ist total vielseitig und es gibt jede Menge zu entdecken.
Quan Ba war seit einiger Zeit das erste Städtchen, das auf unserem Weg lag und dort wollten wir uns etwas zu essen suchen. Im Restaurant angekommen, haben wir gesehen, dass der Besitzer auch ein Homestay hat und deshalb haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, unsere Nacht hier zu verbringen. Das war auch die richtige Entscheidung, denn gerade als wir unser Zimmer bezogen haben, hat es angefangen, wie aus Eimern zu regnen.
Später haben wir im hauseigenen Restaurant etwas gegessen und den Abend bei 1-2 Bierchen ausklingen lassen. 🍻
Tag 4: Quan Ba nach Ha Giang (ca. 60km)
Wir standen morgens auf und da war sie: SOOOONNNEEEE! ☀️😍
Wir waren so froh, endlich die Sonne zu sehen nach zwei Tagen voller Regen, Nebel und schlechter Sicht. Wir packten unser Zeug zusammen, aßen kurz zu Frühstück und wollten dann schnell los, weil wir die Sorge hatten, dass es wieder zu zieht.
Wir fuhren die letzte Etappe und wir empfanden beide, dass es auch die schönste Etappe war. Wir kamen an Bergen vorbei, die von oben bis unten komplett begrünt waren. Daneben floss ein Fluss & es schlängelte sich noch die Straße durch die Szenerie. Wir konnten zum ersten Mal sogar die Drohne fliegen lassen und ein paar Aufnahmen machen, weil das Wetter es zuließ.
Wie schon gesagt, hat uns der Teil des Loops am besten gefallen und wir waren uns darüber einig, dass es die richtige Entscheidung war, den Loop gegen den Uhrzeitsinn zu fahren.
Zum einen wäre die Wahrscheinlichkeit höher vom restlichen Loop enttäuscht zu werden, wenn wir gleich am Anfang so eine schöne Natur gesehen hätten. (Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass wir ja 1,5 Tage lang sehr wenig sehen haben und nicht wissen, wie die Landschaft dort aussah.)
Zum anderen sind uns wirklich viele geführte Mopedgruppen entgegengekommen und wären wir andersherum gefahren, hätten wir ständig eine Gruppe vor oder hinter uns gehabt. So waren wir die meiste Zeit ganz für uns alleine.
Nach einer wunderschönen und trockenen Fahrt kamen wir nachmittags wieder in Ha Giang am Hostel an. Es gab keine Beanstandungen am Moped und unser großes Gepäck, was wir dort während des Loops unterstellen konnten, war noch da – perfekt. Da unser Nachtbus in die nächste Stadt erst abends fuhr, durften wir uns sogar (kostenlos) in einem Zimmer ausruhen und duschen. Wir haben die Zeit genutzt, um unsere Backpacks wieder umzupacken und ein bisschen zu chillen.
Unser Fazit
TU ES! Wir können jeder Person dieses Abenteuerin Nordvietnam ganz schwer ans Herz legen. Auch ohne Vorkenntnisse auf einem Zweirad ist die Strecke gut machbar (trotz Regen und schlechter Sicht). Man bekommt Einblicke in das Leben von Menschen, die in den Bergdörfern leben und sieht wirklich wunderschöne Natur. Die Aussicht, die man teilweise hat ist unbeschreiblich und lässt einen nur staunen.
Unsere Kosten
2x Moped für 4 Tage: 49,40€
Benzin: 10,12€
Unterkünfte: 21,29€
Verpflegung: 39,32
Gesamt: 120,13€
Wir haben für den ganzen Ha Giang Trip 120,13€ ausgegeben – wir finden: das ist super günstig. Für Moped, Benzin, Unterkunft und Verpflegung sind das gerade einmal 15€ p.P. und Tag.
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Mich würde mal interessieren, ob ihr das eine Stück doppelt gefahren seid? Also nach Dong Van und zurück oder ob mich Google Maps anlügt 😀 Wir wollen den Loop im Juni fahren und ich suche aktuell nach Anregungen wie wir das am besten machen können. Wart ihr auch an der Grenze zu China? Also an diesem Grenzposten? Wir haben leider nur 3 Tage Zeit, deswegen muss ich da ein wenig genauer planen.
Hi Sabrina,
sorry, dass die Antwort ein bisschen auf sich warten ließ.
Also wir sind keine Strecke 2x gefahren, sondern einmal im Kreis. Auch am Grenzpunkt zu China waren wir aufgrund von sehr dichtem Nebel und Regen nicht. Dort führt aber nur eine Straße hin – die müsste man also im Zweifel halt doppelt fahren 🙂
Der Loop ist in 3 Tagen auf jeden Fall zu schaffen, aber ich möchte Dir trotzdem den Tipp geben nicht zu straff zu planen. In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen und ein Erdrutsch mit der Folge gesperrter Straßen sind keine Seltenheit. Vielleicht ist das auch im Moment der Grund, warum Google Dir eine Route mit doppelter Strecke vorschlägt.
Solltest Du noch Fragen haben, dann meld Dich einfach. Auch gerne auf Instagram: meerwert.reisen
Liebe Grüße
Leo 😀
Hey ihr zwei:)
Ein super Blog den Ihr da geschrieben habt!
Ich bin momentan auf dem Weg in den Norden Vietnams und möchte den Loop nächste Woche machen.
Wie schaut es denn bezüglich des Führerscheins aus? Wenn Du keine Erfahrung hast, geh ich davon aus dass du keinen fürs Motorrad hast. Da ich aber so viel von den Polizeikontrollen auf dem Loop höre bin ich mir unschlüssig.
Ich freu mich von euch zu hören!
Vale
Hey Vale,
vielen Dank für Dein tolles Feedback. Das freut uns wirklich sehr, dass Dir unser Blog gefällt 🙂
Es tut uns wirklich leid, dass wir Dir erst jetzt antworten können und hoffen, dass wir Dir trotzdem noch weiterhelfen können.
Zum Thema Führerschein können wir Dir sagen, dass wir auch keinen Führerschein für ein Moped hatten. Wir hatten lediglich unseren Autoführerschein und den internationalen Führerschein dabei. Wir sind während unserer Fahrt nie in eine Kontrolle geraten und haben auch nie Polizei gesehen. Natürlich sind das Momentaufnahmen und es kann auch anders sein. Doch wie auch immer…wir haben mit vielen gesprochen, die schon einmal in eine Kontrolle geraten sind. Sie mussten einen kleinen Betrag bezahlen und durften dann ihre Fahrt fortsetzen. Also alles im Grunde kein Problem, ebenso wie die Anmietung eines Mopeds ohne Mopedführerschein auch kein Problem ist.
Letztendlich ist es total problemlos den Loop zu fahren 🙂
Wir hoffen, dass wir Dir helfen konnten.
Viele Grüße
Leo & Michi
Hallo ihr Zwei,
super spannender Bericht.
Wir planen das Ganze dieses Jahr im November zu machen und sind auch noch sehr unschlüssig. Mein Mann hat Motorrad-Erfahrung und ist ganz scharf darauf selber zu fahren ich schwanke zwischen selbst fahren und “einfach nur” Beifahrer sein. 😀 Nach eurem Bericht tendiere ich wieder zu “ich schaffe das schon”: 😉
Zu welcher Jahreszeit wart ihr denn eigentlich unterwegs? 😉
Viele Grüße,
Nina
Hi Nina,
danke für das Feedback! Es freut uns, dass wir Dir durch den Beitrag etwas Mut geben konnten selbst zu fahren.
Ich war ja damals, wie man im Bericht liest, auch hin- und hergerissen, aber es war einfach die beste Entscheidung selbst zu fahren. Wenn man ohne Gruppe unterwegs ist, hat man ja auch überhaupt kein Zeitdruck und kann in seinem eigenen Wohlfühl-Tempo fahren. 😀 (Was nicht heißen soll, dass man in einer Gruppe nur rast. )
Wir waren letztes Jahr auch im November unterwegs. Wir hatten einfach eine schlechte Wetterphase erwischt, denn die Leute, die gerade vom Loop kamen haben uns gesagt, dass das Wetter die letzten Tage suuuper toll war. Und als wir fertig waren, ist das Wetter auch wieder besser geworden 😂 aber egal. Es war trotzdem ein mega Erlebnis.
Dir viel Spaß und wir würden uns freuen zu hören, wie es Dir gefallen hat 😊
Liebe Grüße
Leo